Strahlende Gesichter beim Förderverein Rebound: Mit der stolzen Summe von 20.000 Euro unterstützt der Lions Club Datteln-Waltrop das Projekt „Coaching for Life“, das Jugendlichen im Teenageralter Basketballwissen vermittelt und sie zu Nachwuchstrainerinnen und -trainern ausbildet. Stellvertretend nahmen Anna Billmann und Dr. Benjamin Bode die Spende am Freitag (27.6.) entgegen.
Der Förderverein Rebound ist ein Ableger der Basketballabteilung des Gymnastikvereins Waltrop. Das vom Förderverein ins Leben gerufene Programm „Coaching for Life“ ist in verschiedene Theorie- und Praxiseinheiten unterteilt, die alle wichtigen Aspekte des Coachings und der Persönlichkeitsentwicklung abdecken. Die Einheiten werden sowohl von vereinsinternen Coaches durchgeführt als auch von externen Referenten und Referentinnen. Die persönlichkeitsbildenden Soft-Skills werden vorrangig behandelt und sollen den jungen Nachwuchstrainern auch und vor allem außerhalb des Spielfeldes von Nutzen sein.
Programm stärkt das Selbstvertrauen
Ein Konzept, das auch Lions-Präsident Dr. Richard Moenikes begeistert: „Sport ist gesund. Doch dieses Projekt fördert nicht nur die körperliche Fitness, sondern gibt den jungen Menschen Selbstvertrauen. Die Jungen und Mädchen lernen, Verantwortung zu übernehmen, sich diszipliniert und strukturiert einer klaren Aufgabe zu widmen. Das sind Eigenschaften, die ihnen sicherlich auch im späteren Alltag und Berufsleben sehr nützlich sein werden.“
Nachwuchstrainer im Einsatz für die nächste Generation
Erste Anwendungsmöglichkeiten für das neu erworbene Basketballfachwissen gibt es innerhalb der Abteilung bereits: Die Nachwuchstrainerinnen und -trainer helfen dabei, das Bewegungsangebot KidsMOVE, das sich vor allem an Kinder im Grundschulalter richtet, weiter auszubauen. Dass auch dieser Ansatz gelingen wird, davon ist Richard Moenikes überzeugt: „Kinder sind in der Regel besonders begeistert bei der Sache, wenn nicht Erwachsene sie anleiten, sondern Jungen und Mädchen, die auch der große Bruder oder die große Schwester sein könnten.“
